Julian & der Fux – Nie Genug

„Nie genug“ heißt es also, das neueste Baby von Julian & der Fux. Und: Das Lied schreit nach Singlestatus.

Das Wiener Produzentenduo hüllt sich in Schweigen. Sie sagen nicht, wer wovon nie genug bekommt. Gar nicht schweigsam hingegen ist Julians Gesang: die dreckig glitzernden Worte gewohntermaßen in seine gut gepflegte Weinkellerstimme geschmiegt.

Beim ersten Mal hören klingt es nach Disco. Leicht, vergnügt, fast schon klebrig wie der Dancefloor kurz vor Sperrstunde. Angenehm flauschig. Beim zweiten Hören kommt dann der Funk mit einer fesselnden Bassline und einem flirrenden Gitarrenlauf durch. Und beim dritten Durchlauf fühlt sich wohl jeder ertappt von den Lyrics. Dieser Nimmersatt, der – egal, wie oft und egal, wie gut – nicht genug bekommt. Bin ich das? Bin ich so? „Nun aber schnell, es tropft hinunter“ –  da geht’s nicht um Käsefondue, oder? Die Textzeile „Hip-hip-hurra und Rambazamba. Bloß nicht zu nah, bei Berührung entflammbar“ setzt sich wie ein Graffiti auf das Unterbewusstsein. Und bleibt dort.

All das macht aus „Nie genug“ den Ohrschmetterling unter den Ohrwürmern, eine echte Frühlingssingle. Das Lied macht allein weiter, tanzt und summt in uns, will immer und immer, nur noch einmal – was eigentlich? Egal. Es ist: Nie genug.

https://youtu.be/xEQWyq2O0DA


Ant Antic

DE Das Duo Ant Antic, bestehend aus Marco Kleebauer und Tobias Koett, legt mit „Blood Sugar“ einen harmonischen und spannenden Debütrelease vor. Seine Songs bewegen sich konstant zwischen zwei Gefühlspolen, der verträumten Melancholie wird ebenso Platz eingeräumt wie der unbekümmerten Schwerelosigkeit. Den Zufall lassen die beiden gezielt zu, aber nur soweit, dass er eine neue Facette zu Sound und Gesang hinzufügen kann. In eine leicht wehmütige Stimmung verpackt, aber kontinuierlich hoffnungsvoll und dringlich ausgerichtet, bahnen sich die Songs einen Weg zwischen Ambient und Electronic hin zu Contemporary R&B und vielem mehr. Großen Wert legen Ant Antic auf ihre dynamischen Live-Shows, bei denen sie zum Trio anwachsen, um so die emotional-aufgeladene Grundstimmung ihrer Songs perfekt transportieren zu können.

EN With "Blood Sugar" the duo Ant Antic consisting of Marco Kleebauer and Tobias Koett presents a tantalizing and harmonic debut release. Without interruption their Songs move between two emotional realms, giving dreamy melancholia and carefree weightlessness equal room. Coincidence is definitely part of their work, as long as it adds a new facet to their sound and song. Packed into a light melancholic vibe but continuously pressing and hopeful, the songs follow their path between Ambient and Electronic towards contemporary R&B. Ant Antic set a high value on their dynamic live shows, where they become a trio to successfully transport the unique emotionally charged vibe of their songs.

Einen ersten Vorgeschmack gibt es bereits:
https://youtu.be/DrkRo1bVqVg


Georg Lichtenauer

Producer of Ghost Capsules and Valesta. Worked together in the Ghost Capsules project with Tim Simenon (Bomb The Bass) and at the Valesta project with Africa Baby Bam (Jungle Brothers). Did Remixes for Steve Hewitt (Love Amongst Ruin),The Cranberries singer Dolores O’Riordan and many more... He is constantly working on new songs and remixes


T Raum ©Laura Brechtel

T Raum

DE: Der aus Baden-Baden stammende Arne Mai und der in Wien ansässige Johan Johansson bilden gemeinsam seit 2010 Duo T Raum. Seit 2014 sind die beiden Produzenten Teil des Jhruza Records-Labels, auf dem sie ihren neuesten Release „In Life“ veröffentlichen.

Während auf dem Titeltrack „In Life“ der Berliner Rapper Simpel One seine soulige Stimme zur Verfügung stellt, zeigen T Raum ihren stimmigen Mix aus verführerischen Melodien und schnittigen Beats. Darauf folgt die zweite Eigenproduktion namens „Psychodelizia“, sie zeigt die andere Seite des Duos. Die Stimmung des Tracks ist verraucht, dunkel und sie kreieren so einen ungeschliffenen, mehr dem Club zugewandten Sound.

Danach macht Ken Hayakawa das, was er am besten kann – mit einem rauen, drum-intensiven Groove und gezielt eingesetzten Vocal-Snippets fertig er einen hypnotischen und bewusstseinsverändernden Track. Zum Abschluss bearbeitet der Fux ebenfalls „In Life“ – simpel, effektiv und club-orientiert interpretiert er den Titeltrack.

 

EN: Baden Baden’s Arne Mai & Vienna’s Johan Johansson make up T Raum, a duo founded in 2010. Now in 2014 the pair join the Jhruza Records imprint with their newest release „In Life“.

While the title track „In Life“ features Berlin rapper Simple One, T Raum offer up alluring melodies and cutting beats. Then to follow is the second original from T Raum entitled „Psychodelizia“, presenting a contrasting side to the duo’s productions. It gets more hazy, they travel into darker territories and create a grittier more club focused sound.

Ken Hayakawa offers up a remix of „In Life“ afterwards, doing what he does best, with a rugged drum-led groove and vocal snippets he creates a hypnotic, mind-bending mix. At the end Fux remixing also „In Life“, taking it on a more simplistic club ready feel with his interpretation.


Julian & der Fux ©Tiana Wirth

Julian & der Fux - Hin und Weg


Über Julian & der Fux
Die Wiener Produzenten Julian Hruza und Dominic Plainer aka Lupo gründeten Anfang 2012 das Duo Julian & der Fux.

Bereits mit ihrer ersten Single „Speckbrot“ wirbelten sie, auch dank viralem Video auf YouTube und Vimeo, bereits gehörig Staub auf. Ebendieses Video wurde beim Crossing Europe Filmfestival in Linz, sowie bei den Vienna Independent Shorts im Rahmen des „Nationalen Musikvideo-Wettbewerbs“ gezeigt. Darauf folgte mit „Altes Ego“ die zweite Single, welche bis auf Platz 3 der FM4 Charts kletterte und auf der FM4 Soundselection 28 vertreten ist. Das Video dazu zeigt einen alternden Mann, der lächelnd, aber beruhigt seine Vergangenheit Revue passieren lässt, in seine Zukunft blickt und dabei erkennt: „Es gibt verdammt nochmal so weniges, das wirklich zählt“.

Anschließend kam mit „Mischwald Kapitel Eins“ ein kurzer Blick zurück – die 12 Tracks umfassende Remix EP war be- und gefüllt mit Bearbeitungen von Ken Hayakawa, Burnin Tears, Denis Yashin, Bernhand Fleischmann und anderen österreichischen Artists, sowie der Essenz des Wiener Nachtlebens. Darüber hinaus waren Julian & der Fux Teil des Releases „Transformator 1“ des Ersten Wiener Heimorgelorchesters, zu dem sie eine Neuinterpretation von „Wie geht es?“ beisteuerten.

Der jüngste Release, ein gemeinsamer Song mit Ken Hayakawa, schaffte es diesen Sommer bis auf Platz 5 der FM4 Charts.

Auf ihren energiegeladenen, wie tanzbaren Shows nimmt das Duo das Publikum auf eine Reise im Schatten der Nacht zwischen menschlichen Abgründen und euphorischen Morgenstunden mit.

Videos bisheriger Releases:

https://www.youtube.com/watch?v=k8e5Y1Q84Vw

https://www.youtube.com/watch?v=Oq7bsE-Scj0

https://youtu.be/eoFyd1gl1L4


MOTSA - Taken By Surprise Releaseparty

On Saturday, 22nd of June, the releaseparty of MOTSA's debut EP "Taken By Surprise" takes place at Das Werk. The line up at the Salopp! party features besides  MOTSA himself, remixer Roman Rauch and the residents Lupo and Davi dB.

In addition FM4's La Boum De Luxe having a summer party on Sunday, 23rd of June, at Porto Pollo/Donauinsel where MOTSA, Lupo and Davi dB are playing alongside with Ken Hayakawa from Schönbrunner Perlen, Bernhard Tobola from Tingel Tangel and many more!

Eventlink Saturday
Eventlink Sunday

https://www.youtube.com/watch?v=_OKnwisHbbU


Ken Hayakawa

Ken Hayakawa

EN: Ken Hayakawa is not a self-explanatory name – if it was, it would be a pseudonym. Ken Hayakawa is Ken Hayakawa’s real name, pointing out a solid connection to Japan. Born in 1982 in Salzburg, city of Mozart, Ken spent a great deal of his childhood in his mother’s hometown (unfortunately, his knowledge of the japanese language has faded away). At the age of six, he started playing piano and progressed in a promising way, but his career as concert pianist remained incomplete. At the age of twelve, Ken switched to skating and gained quite a good reputation in this discipline as well (including promotion skating for international companies)

Besides his regular DJ gigs he there mainly focused on producing activity, initially only with one computer and a fistful of plug-ins, later with constantly upgraded equipment (his technological know-how being of great use). Ken’s music is marked by a melodic style. While earlier productions were clearly caracterized by atmospheric spirit, a strong tendency towards clubfloor has recently become evident. Beats are straighter and more present, arrangements clearer and more trendy – without anyhow forgetting the precision of sounds on top, behind and beside. After a long and meticulous work in his home studio, the releases are to be issued by Schönbrunner Perlen, Musik Gewint Freunde, Goldmin Music, International Deejay Gigolos, Flash, Universal, Tjumy, Kina Music – and they will certainly not be the last ones.

DE: Der Name ist keinesfalls Programm – denn wäre es so, würde es sich um ein pseudonym handeln. Doch Ken Hayakawa heißt tatsächlich Ken Hayakawa, was auf eine solide Japan-connection hindeutet. Geboren 1982 in der Mozart-Stadt Salzburg, verbrachte Hayakawa einen guten Teil seiner frühen Jahre in der Heimat seiner Mutter (die Japanischkenntnisse sind inzwischen leider verblasst). Mit sechs Jahren begann er Klavier zu spielen und entwickelte sich vielversprechend, die Karriere als Konzertpianist blieb jedoch unvollendet. Mit zwölf sattelte Hayakawa nahtlos auf Skating um und brachte es auch in dieser Disziplin zu einigem Ruhm (unter anderem als Promotionfahrer für internationale Unternehmen).

2004 übersiedelte er nach Wien, wo er neben regelmäßigen Auftritten als DJ und Liveact (etwa im Flex, Pratersauna, Grelle Forelle usw.) vor allem seine Produzententätigkeit forcierte, zunächst nur mit Computer und einer handvoll Plug-ins, später mit stetig anwachsendem Gerätepark (wobei ihm sein technologisches Know-How durchaus zugute kam). Während frühere Produktionen noch deutlich von atmosphärischem Spirit geprägt waren, hat sich in jüngster Zeit ein starker Zug zum Clubfloor herauskristallisiert: die Beats sind straighter und präsenter, die Arrangements klarer und poppiger – ohne dass die Feinarbeit an den Sounds darüber, dahinter und daneben deswegen vergessen wird. Nach langem tüfteln im Heimstudio stehen nun Releases auf Musik gewinnt Freunde, Schönbrunner Perlen, Farbton Records, Kaato, KinaMusic usw. an – und es werden mit Sicherheit nicht die Letzten bleiben.


Davi dB

EN: There are certainly two kinds of DJs. There are those, who play two hours of all these well-known sing-along-smash-hits, throwing their arms in the air, taking their money and leave. And there are those, whom it takes hours or even days to put their sets together, looking for the finest remixes and edits of their favourite tracks, playing both local heroes and international pioneers and eventually, arranging all this into a consistently musical context. Besides, the mix should fit the audience, the location and the fellow DJs, too. These seem to be qualities the first group will not care about at all. Davi dB definitely belongs to the second one.

The Vienna based DJ and producer also realizes that strict genre-pedantry has not equalled expertise for quite a while now. If anything, he effortlessly unites House-newcomers, Disco, Funk and Post-Dubstep during his sets. Big names are being mixed by Austrian artists, cheesy R’n’B-Songs are suddenly getting a minimalistic twist. Variation is essential – for him and for the audience.

As if that was not enough, SALOPP!- and UNTERTON-resident Davi dB co-hosts their popular parties throughout Austria and is a frequently welcomed guest-DJ at radio FM4’s Unlimited. So, for both radio editors and listeners as well as festival and club visitors – Davi dB’s sound always wins.

DE: Es gibt zwei Arten von DJs. Die einen spielen zwei Stunden lang sichere Mitsing-Hits aus den Charts, reißen die Arme in die Höhe, schnappen sich ihre teure Gage und gehen wieder nach Hause. Die anderen verbringen Stunden, wenn nicht Tage damit, ihre Sets zu gestalten, die feinsten Remixe und Edits ihrer Lieblingstracks zusammenzusuchen, Local Heroes mit internationalen Vorreitern zu kombinieren und alles das in einen stimmigen musikalischen Kontext zu setzen. Außerdem sollte der Mix zum Publikum, zur Location und eventuell auch zu den anderen DJs passen. Alles Qualitäten, die der ersten Gruppe eher egal sein werden. Davi dB gehört definitiv zur zweiten.

Der in Wien lebende DJ und Produzent hat außerdem schon lange erkannt, dass die einst als Expertise interpretierte Genre-Pedanterie ausgedient hat und vereint in seinen Sets locker House-Newcomer mit Disco, Funk und zeitgeistigem Post-Dubstep. Große Namen werden dabei mit österreichischen Künstlern durchgemischt, cheesy R’n’B-Hits plötzlich minimalistisch aufbereitet. Abwechslung ist ohnehin essentiell, für ihn und für das Publikum.

Als würde das nicht schon reichen, veranstaltet der SALOPP!- und UNTERTON-Resident auch deren beliebte Parties quer durch Österreich mit und ist gern gesehener Gast-Mixer bei FM4 Unlimited. Ob nun also bei Radiomachern sowie -hörern, Clubgästen oder Festival-Besuchern – Davi dBs Sound kommt an.


Julian & der Fux - Altes Ego

Beschreibung
Mit ihrer neuen Single „Altes Ego“, schlagen Julian & der Fux nach ihrer Debütsingle „Speckbrot“ ein neues Kapitel auf. Dieser Release kann sowohl als Vorbote für das ins Haus stehende Album, als auch als Standortbe- stimmung gesehen werden. In bewährter Manier wird der titelgebende Track „Altes Ego“ vorständig, auch der zweite Track „Axt & Beil“ trägt die markante Handschrift von Julian & der Fux und spielt wiedermit dem typischen Wiener Charme und persönlichen Abgründen.

Die markante Hookline ist eingebettet in ein sattes Surrounding, verspielt und zielstrebig zugleich. Beherzt und entschlossen wird der Text von Strophe zu Strophe getragen, gespickt mit den essentiellen Fragen des Lebens übers Altern, Vergänglichkeit und Entfaltung. Die neue Single „Altes Ego“ ist persönlicher und authentischer denn je – selbstkritisch, energisch und konsequent.

Der angebrochene Morgen
Der Morgen ist voll angebrochen und der Reif hängt noch an den Blättern. Es scheint ein trüber und verregneter Tag zu werden, doch Julian und seinen Begleiter scheint das wenig zu stören. Sie sind in Aufbruchstimmung, wie der anbrechende Tag.

Die beiden sitzen ruhig und gelassen am See, ihre Gesichter sprechen Bände ebenso wie die Umgebung um sie. Abgeholzte Wälder und Ruinen liegen hinter ihnen, doch heute müssen sie fischen gehen. Neues entdecken, Unbe- kanntes fangen – hinaus in die weite Welt, in unbefahrene Gewässer.

Die Nebelschwaden wälzen sich um sie herum, der Herbst begrüßt sie in vollen Zügen. Kalt ist den beiden jedoch nicht, geschützt von Bassline und Fell bewegen sie sich zielstrebig auf ihrem Pfad. Am Horizont erscheinen lang- sam die Umrisse ihrer vor ihnen liegenden Reise, doch noch braucht es Zeit, bis sie am Ziel sind. Mit genügend Kraftreserven geht es los gen Horizont.[soundcloud id='2769747' color='#000000' format='set']

https://www.youtube.com/watch?v=k8e5Y1Q84Vw